Solaranlagen für Fertiggaragen
Selbst eine kleine Solaranlage auf der Garage kann ganz viel bewirken. Sie können Strom in die Garage bringen, wenn es bisher noch keinen Stromanschluss gibt. Sie sparen langfristig Geld und machen sich ein Stück weit unabhängiger von den örtlichen Energieversorgern und Sie leisten einen Beitrag zum Umweltschutz, indem Sie Ihren eigenen Solarstrom produzieren. Doch was muss man beim Kauf einer kleinen Solaranlage auf der Garage beachten? Ich kläre auf und beantworte Fragen.
Eine kleine Solaranlage ist meist ruckzuck angeschlossen
Was Sie auf dieser Seite erfahren
- Worauf Sie bei einer Solaranlage auf dem Garagendach achten sollten
- Gibt es Garagenhersteller, die ein „Komplett-Paket“ anbieten?
- Welche gesetzlichen Neuregelungen und Bauvorschriften gibt es?
- Was sind die Kosten für eine Solaranlage auf dem Garagendach?
- Wie können Sie die Solaranlage finanzieren und fördern lassen?
- Wie Sie Steuern sparen können
- Ist es notwendig, eine Photovoltaikanlage zu versichern?
- Brauchen Sie einen Stromspeicher?
- Häufige Fragen zum Thema
Hier gibts Infos zu beiden Varianten
Direkt vorab: Es gibt zwei Varianten einer „kleinen Solaranlage“ bzw. „Mini-Solaranlage“:
Klassische Photovoltaik-Anlage, aber eben nicht in der Dimension einer Anlage auf dem ganzen Hausdach, sondern in kleiner Version auf der Garage.
Komplettsystem, dass eine geringe Menge Strom produziert, um einen kleinen Anteil des im Haushalt verbrauchten Stroms zu produzieren oder z.B. auf eine einfache Weise Strom in eine Garage bringt, die nicht ans Stromnetz angebunden ist. Ein anderer Einsatzort ist z.B. auf einem Wohnmobil oder beim Camping, um autark Strom zu erhalten.
Ich fange mit den Infos zur klassischen Solar-/Photovoltaikanlage an. Wer dies überspringen möchte => hier gehts zum Abschnitt der Mini-Solaranlage.
Voraussetzungen für eine kleine Solaranlage auf der Garage
Schon aufgrund ihrer Flachbauweise sind Garagen gut dafür geeignet, eine Photovoltaikanlage zu tragen. Voraussetzung ist, dass sie auch stabil genug sind, um mit Solarzellen ausgestattet zu werden. Die Unterstellmöglichkeit sollte außerdem eine Fläche von mindestens 20 Quadratmeter bieten, damit die Anlage rentabel ist.
Optimal sind Dächer mit einer Süd-Ost- bis Süd-West-Ausrichtung. Aber auch mit einer Ausrichtung nach Westen oder Osten ist eine kleine Solaranlage auf der Garage noch effektiv: Sie kann dann immerhin noch 90 Prozent der Maximalleistung erwirtschaften.
Wenn die Solarmodule in einem Winkel von 30 Grad aufgestellt werden und das Sonnenlicht in einem Winkel von 90 Grad darauf fällt, ist die Energieausbeute am größten. Wenn die Neigung des Dachs höher ist, kann die erwirtschaftete Leistung hingegen kleiner ausfallen. Das gilt auch für den Fall, wenn Schatten, beispielsweise durch Bäume oder andere Gebäude, auf die Photovoltaikanlage fällt.
Flachdach vs. Walmdach: Welche Unterschiede gibt es bei der Montage?
Grundsätzlich lässt sich auf nahezu jeder Garage eine Photovoltaikanlage installieren. Allerdings gibt es je nach Dachform Unterschiede bei der Montage. So werden die Solarmodule auf einem Walmdach (Schrägdach) beispielsweise parallel zur Dachfläche montiert, während sie auf Flachdächern mithilfe von Metallträgern im optimalen Neigungswinkel aufgestellt werden müssen. Bei Flachdächern ist es außerdem ganz besonders wichtig auf eine stabile Montage zu achten, da die Kollektoren dem Wind hier eine größere Angriffsfläche bieten als bei einem Schrägdach.
Was kostet eine kleine Solaranlage auf der Garage?
Grundsätzlich fallen Kosten für diese verschiedenen Bestandteile an:
Die Solarmodule machen ca. 40% der Gesamtkosten aus.
Die Installation durch Handwerker beträgt ca. 25% vom Gesamtpreis.
Der Wechselrichter ist mit 15% der Kosten auch kein Schnäppchen.
Die Kosten für den Stromzähler / das Einspeise-Management hingegen fallen kaum ins Gewicht.
Weitere technische Komponenten (Kabel, etc.) und das Befestigungssystem machen ca. 20% aus.
Geht man davon aus, dass eine kleine Solaranlage auf der Garage einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4.500 kWh pro Jahr versorgen soll, kann man mit etwa 10.000 Euro Investitionskosten rechnen. Diese beinhalten bereits Wechselrichter, Montage und die Inbetriebnahme der Anlage. Die jährlichen Betriebskosten der Photovoltaikanlage schlagen zudem mit rund 200 Euro zu Buche. Diese beinhalten die Zählermiete sowie Versicherungs- und Reinigungskosten.
Einen Überblick bietet auch eine Statistik der Verbraucherzentrale. Diese richtet sich an den insgesamt anfallenden Kosten aus und bricht diese auf kWp herunter:
Leistung der Solaranlage | Kosten pro kWp (brutto) | Gesamtpreis der Solaranlage |
---|---|---|
4 kWp | 1.900 Euro | 7.600 Euro |
8 kWp | 1.630 Euro | 13.040 Euro |
12 kWp | 1.440 Euro | 17.280 Euro |
16 kWp | 1.360 Euro | 21.760 Euro |
20 kWp | 1.300 Euro | 26.000 Euro |
Tipp: Ich habe im nachfolgenden verlinkten Artikel noch viel mehr detaillierte Infos zu den Kosten einer Solaranlage zusammengestellt.
Weitere Kosten für einen Stromspeicher?
Wer die tagsüber produzierte Energie z.B. für abends speicherm möchte, braucht einen Stromspeicher. Die Preise hierfür liegen noch einmal zwischen 6.000 bis 8.000 Euro. Für die Nutzung einer Cloud-Lösung können zudem monatlich rund 25 Euro fällig werden. Grundsätzlich gilt: Der Preis pro Kilowatt Peak beträgt etwa 1.300 Euro netto. Ein Kilowatt Peak entspricht dabei etwa vier bis fünf Solarstrommodulen.
Brauche ich einen Stromspeicher?
Grundsätzlich ist ein Stromspeicher sinnvoll, denn darin lässt sich überschüssiger Strom aus Sonnentagen für die dunklere Jahreszeit speichern. Man unterscheidet dabei zwischen physischen und virtuellen Speichern. Ein physischer Speicher wird lokal betrieben, während man sich einen virtuellen Speicher wie ein Onlinekonto vorstellen kann.
Hier in meinem Gesamtartikel zur Solaranlage auf dem Garagendach gibt es weitere Infos und ein Video zum Thema Stromspeicher.
Welche gesetzlichen Neuregelungen und Bauvorschriften gibt es?
Novelle des EEG 2023
Photovoltaik soll sich für Privathaushalte wieder lohnen, vor allem sollen viele bürokratischen Akte vereinfacht werden. Das runderneuerte EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) ist seit 1. Juli 2022 in Kraft, die meisten Regelungen daraus gelten ab 2023. Zudem wird die Einspeisung in Netz höher vergütet, was ein zusätzlicher Anreiz sein soll. Auch steuerlich erleichtertet die Bundesregierung die Anforderung: Ab dem 1.1.2023 gilt ein Umsatzsteuersatz von 0 Prozent, rückwirkend gilt das sogar für alle PV-Anlagen bis 30 kWp, die im Jahr 2022 errichtet wurden.
Seit Ende Juli 2022 gelten neue Vergütungssätze für Anlagen, die seitdem in Betrieb genommen wurden und in Zukunft errichtet werden. Unterschieden wird dabei zwischen Eigenversorgung und Volleinspeisung. Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,2 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp 7,1 Cent pro kWh.
Um das Wissen zu vertiefen, empfehlen wir den Artikel auf der Seite der Verbraucherzentrale, der umfassende Informationen bietet.
Welche Bauvorschriften sind zu beachten?
Unbedingt sollten Sie die baurechtlichen Vorgaben in Ihrem Wohnort beachten. Es gibt keine einheitliche Regelung für Deutschland. Stattdessen sind die baurechtlichen Vorgaben je nach Bundesland ganz unterschiedlich. In einigen Ländern müssen Sie lediglich eine Bauanzeige aufgeben, während woanders gegebenenfalls ein langwieriges Genehmigungsverfahren vonnöten ist. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Sie sich vor dem Bau einer Solaranlage auf dem Garagendach am besten vorab bei Ihrem Bauamt vor Ort informieren.
Was sind die Kosten für eine Solaranlage auf dem Garagendach?
Zusammengefasst: Eine fünf kWp-Photovoltaikanlage liefert ungefähr den Strom für einen Vier-Personen-Haushalt (4.500 kWh pro Jahr). Die Kosten für die Solaranlage auf der Garage liegen bei rund 10.000 Euro. In diesen Kosten sind jedoch bereits Wechselrichter, Montage und die Inbetriebnahme enthalten. Hinzu kommen jährliche Betriebskosten in Höhe von rund 200 Euro, die sich aus der Zählermiete sowie den Versicherungs- und Reinigungskosten zusammensetzen.
Aufstellung selbst in die Hand nehmen
Wer handwerklich begabt ist und Geld sparen möchte, kann die Photovoltaik-Anlage auch selber aufbauen. Dafür gibt es online verschiedene Bausätze zu kaufen.
Solaranlage | Kosten |
---|---|
2,6 kWp Photovoltaik-Komplettanlage mit Montagesystem für Flachdach / 8 Module (2 Reihen á 4 Module horizontal), Wechselrichter, Kabel, Stecker (gesehen bei photovoltaik4all.de) | 2.490 Euro |
3,75kWp Solaranlage komplett (zehn Module), Wechselrichter, Flachdachmontagesystem, Kabel, Stecker (gesehen bei ebay.de) | 3.599 Euro |
4,32 kWp Komplett-Solaranlage (16 Solarmodule, 2 Reihen mit je 8 Modulen senkrecht), Wechselrichter, Montagesystem, Kabel, Stecker (gesehen bei sonnenshop.de) | 5.125 Euro |
9,90 kWp Photovoltaik-Komplettsystem, Wechselrichter, Dachmontagesystem, Kabel, Stecker (gesehen bei ebay.de) | 8.990 Euro |
2,5 kWp Photovoltaik-Komplettanlage mit Stromspeicher 7 kWh und Ladestation 7,4 kWh (gesehen bei meinsolarstrom24.de) | 14.928 Euro |
Auch für die Nutzung der Cloud (siehe mein Absatz unten zum Stromspeicher) wird – je nach Anbieter – noch einmal eine monatliche Gebühr von rund 25 Euro fällig. Für die Berechnung der voraussichtlichen Kosten legt man zugrunde, dass der Preis pro Kilowatt Peak etwa 1.300 Euro netto beträgt. Ein Kilowatt Peak entspricht vier bis fünf Solarstrommodulen. Diese wiederum nehmen eine Fläche von acht bis zehn Quadratmetern ein.
Wie können Sie die Solaranlage finanzieren und fördern lassen?
Um die Kosten für eine Solaranlage auf dem Garagendach zu mindern, stehen Eigenheimbesitzern zahlreiche Fördermittel zur Verfügung. Viele bislang vorhandene Fördertöpfe der Bundesländer sind ausgelaufen, Programme wurden nicht verlängert. Allerdings gibt es auf regionaler bzw. kommunaler Ebene eine Fülle an Fördermöglichkeit. Die Höhe der Förderungen unterscheidet sich stark. Oft gibt es sogar große Unterschiede zwischen einzelnen Regionen, Städten und sogar Stadtteilen. Anbei erhalten Sie einen Überblick über die einige kommunalen Förderprogramme aus dem Jahr 2024:
Berlin: Das Solar Plus Programm ist seit dem Jahr 2022 aktiv. Zuschüsse gibt es für Stromspeicher und PV-Anlagen, die an Fassaden oder Denkmalgeschützten Gebäuden errichtet werden.
- Stromspeicher in Ein- oder Zweifamilienhäusern: 300 Euro pro kWh Speicherkapazität, maximal 15.000 Euro
- Stromspeicher in Mehrfamilienhäusern: bis zu 65 Prozent der Kosten für Anschaffung und Installation, maximal 30.000 Euro
- PV-Anlage auf denkmalgeschützten Gebäuden: bis zu 65 Prozent der Mehrkosten gegenüber den Kosten für ein nicht denkmalgeschütztes Gebäude
München: Seit Mitte 2022 ist das Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude (FKG) vorhanden. Achtung, Fördersätze sinken derzeit alle sechs Monate ab. Aktuell gilt folgendes:
- Netzgekoppelte PV-Anlagen auf Wohngebäuden: 265 Euro pro kWp Leistung
- Zuschlag für Anlagen auf denkmalgeschützten Häusern und dachintegrierte Anlagen: 353 Euro pro kWp Leistung
- Zuschlag beim Kauf von Glas-Glas-Modulen: 44 Euro pro kWp Leistung
- Zuschlag bei Kombination mit einem Gründach: 88 Euro pro kWp Leistung
Stuttgart: Die Stadt Stuttgart fördert die Installation von Dach- und Fassenden-Anlagen. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Größe der Anlage. Mit jedem Kilowatt‐Peak (kWp) an installierter Leistung steigt der maximale Fördersatz um 350 Euro. Wird Feine Solaranlage auf ein begrüntes Dach oder einer Fassade errichtet , steigt der Fördersatz um weitere 100 Euro je kWp. Bei vorgenannten Anlagen‐Arten werden 50% der förderfähigen Kosten anerkannt. Kleine PV-Anlagen für das Garagendach werden mit einem einmaligen Zuschuss von 200 Euro gefördert.
Es lohnt sich also, sich bei Ihrer Kommune oder Ortsverwaltung nach den aktuellen Fördermöglichkeiten zu erkundigen. Zudem bieten einige Anbieter PV-Anlagen zur Miete an. Hier entstehen für den Hauseigentümer keine Anschaffungskosten – sondern eben nur die monatlichen Mietgebühren für die Anlage.
Wie Sie Steuern sparen können
Der eigene Strom rechnet sich auch aus steuerlicher Sicht, denn wer seine selbst erzeugte Energie ins öffentliche Stromnetz einspeist, wird quasi zum Unternehmer. Deshalb können Eigenheimbesitzer den Investitionsabzugsbetrag beim Finanzamt beantragen.
Ein Fünftel des Kaufpreises (20 Prozent) können Sie schon drei Jahre vor dem Kauf der Solaranlage auf dem Garagendach beim Finanzamt als Betriebsausgabe geltend machen. Mit dieser Maßnahmen will der Fiskus Ihnen den Kauf einer Photovoltaikanlage erleichtern.
Wenn Sie Ihre Solaranlage schließlich in Betrieb genommen haben, beginnt die normale steuerliche Abschreibung. Sie gilt für einen Zeitraum von 20 Jahren und beträgt jährlich fünf Prozent der Anschaffungskosten. Wichtig: Die Einnahmen aus der Einspeisung des Stroms ins öffentliche Netz müssen Sie versteuern, dafür können Sie aber die Kosten für den Betrieb der Solaranlage beim Finanzamt absetzen.
Muss eine Photovoltaikanlage versichert werden?
Da eine Solaranlage auf dem Garagendach natürlichen Risiken wie Feuer, Sturm oder Hagel ausgesetzt ist, ist es sinnvoll sie über die Wohngebäudeversicherung mit abzusichern. Die Versicherung übernimmt aber auch die Kosten für einen Schaden durch Kurzschluss, falsche Bedienung, Diebstahl und Vandalismus.
Gleichzeitig ist auch der Ertragsausfall mitversichert, wenn die Photovoltaikanlage aus einem der zuvor genannten Gründe keinen Strom mehr erzeugen kann. Interessante Info: Wenn Sie die Premium-Variante der EON SolarCloud nutzen, ist eine Versicherung Ihrer Solaranlage gegen Produktionsausfälle bereits inkludiert.
Wie hoch ist der Preisvorteil bei eigenem Solarstrom?
Da die Solarvergütung zum Stand 01.01.2024 lediglich rund acht Cent (bis 40 kWp ) pro eingespeister Kilowattstunde beträgt, ist der Preisvorteil von selbst genutztem Strom im Vergleich zu Netzstrom bereits so hoch, dass man selbst beim günstigsten Anbieter (rund 38 Cent) noch spart.
Brauchen Sie einen Stromspeicher?
Überschüssigen Strom aus der eigenen Solaranlage können Sie unbegrenzt in Ihrem stationären Batteriespeicher oder in der Cloud speichern. So lässt sich bis zu 100 Prozent des selbst produzierten Solarstroms nutzen.
Ein physischer Stromspeicher kostet abhängig von der jeweiligen Bauart und Technik zwischen 6.000 und 8.000 Euro. Wichtig ist, dass Sie auch die Kosten für das Speichern des selbst produzierten Strom im Auge behalten müssen. Diese sollten in der Summe nicht höher sein als eine Kilowattstunde aus dem örtlichen Stromnetz.
Die unabhängige Webseite gewaltig nachhaltig hat ein sehr gutes Video zu der Frage erstellt, ob bzw. wann sich ein Stromspeicher rechnet:
Praktischer: Strom-Cloud / Virtueller Stromspeicher
Diese Variante finde ich persönlich sinnvoller, weil man flexibler ist: Ein virtueller Stromspeicher steht nicht bei Ihnen zu Hause, sondern funktioniert wie ein Stromkonto. Produzieren Sie dank der Sonneneinstrahlung Energie, bauen Sie sich ein Stromguthaben auf, indem Sie Ihren überschüssigen Solarstrom dort virtuell „einzahlen“. Dieses Guthaben können Sie rund um die Uhr nutzen, wenn Sie es benötigen – auch an Regentagen oder im Winter.
Überschüssige Energie kann darüber hinaus auch für die Aufladung Ihres Elektro-Fahrzeugs oder das Ferienhaus an der Ostsee genutzt werden. Ein weiterer Vorteil der Cloud ist, dass man sein E-Auto nicht nur in der heimischen Garage über die eigene Wallbox betanken kann, sondern auch unterwegs – und zwar mit einer speziellen Ladekarte wie sie beispielsweise die SENEC GmbH in Kooperation mit EnBW mobility+ anbietet.
Häufige Fragen zum Thema kleine Solaranlage
Leider gibt es keine einheitlichen Vorschriften in ganz Deutschland. Es regelt jedes Bundesland unterschiedlich und daher ist es unbedingt zu empfehlen, vor der Installation der Solaranlage auf dem Garagendach das örtliche Bauamt zu befragen. Weitere Vorschriften erläutere ich hier in unserem Artikel.
Ein Elektroauto ist ab ca. 50.000 gefahrenen Kilometern umweltfreundlicher als ein Benziner sein. Und das bei einem Strommix mit einem Anteil von nur 29% erneuerbaren Energieträgern. Wer richtig sinnvoll agieren will, nutzt 100% Naturstrom direkt aus der Solaranlage vom Dach. Ich habe hier Infos zu Wallboxen und hier Infos zur Solaranlage zusammengestellt.
Gar kein Problem. Bei einer Betonfertiggarage ist die Aufstellung easy, weil genug Stabilität vorhanden ist. Aber selbst bei Stahlgaragen (abgesehen von den billigen Blechdingern) ist es möglich, eine Photovoltaikanlage zu installieren.
Fragen Sie hier direkt bei seriösen Garagenherstellern an – Sie können im Konfigurator direkt auswählen, dass Sie Solar haben möchten.
Jetzt weitere Ratgeber-Artikel entdecken
Fertiggaragen Preisvergleich: Von 2.000 – 12.000 Euro
Fertiggaragen aus Polen – eine Alternative?
Fertiggaragen-Modelle entdecken und direkt Hersteller kontaktieren
Nutzen Sie die praktische Filterfunktion: Wählen Sie das Bundesland aus, in dem Sie die Garage errichten wollen. Auch Material und Garagengröße können Sie für Ihre Wünsche anpassen. Mit einem Klick kontaktieren Sie direkt den Garagen-Hersteller. Fragen Sie auch direkt, ob eine Mini-Solaranlage auf dem Garagendach installiert werden kann.